SCHOKOHAUS

Schokohaus

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 Eine sechsköpfige Familie wünscht sich ein unkonventionelles Haus, das ihre Lebensauffassung widerspiegelt. Es soll ein farbiges Haus sein, das sich in einer von Backstein dominierten  norddeutschen Neubausiedlung behauptet und doch einfügt.    Das

Eine sechsköpfige Familie wünscht sich ein unkonventionelles Haus, das ihre Lebensauffassung widerspiegelt. Es soll ein farbiges Haus sein, das sich in einer von Backstein dominierten norddeutschen Neubausiedlung behauptet und doch einfügt.

Das Haus ist als monolithischer Riegel in einem Umfeld meist quadratischer Einfamilienhäuser konzipiert. Die Dachform ergibt sich aus der örtlichen Gestaltungssatzung. Die Fassade aus schokoladenfarbenem Putz nimmt sich zunächst zurück, doch dann, in der langen Gartenfassade, beginnt sie zu agieren. Zueinander verspringende Fensteröffnungen perforieren die Wand und konterkarieren das recht eintönige Bild der Einfamilienhaussiedlung.

Später - wenn die Kinder das Haus verlassen haben - kann es in zwei unabhängige Hauseinheiten unterteilt werden. Der Rücksprung im Eingang verfügt bereits über zwei Eingänge. Der Luftraum im Wohnzimmer erhält dann eine zweite Treppe.

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 Rastede, 2006  Auftraggeber: Familie Kämpfer  1. Preis beim Deutschen Fassaden-Preis 2006/07

Rastede, 2006

Auftraggeber: Familie Kämpfer

1. Preis beim Deutschen Fassaden-Preis 2006/07