EIN HAUS FÜR SCHORNSTEINFEGER

Ein Haus für Schornsteinfeger

EIN HAUS FÜR SCHORNSTEINFEGER

EIN HAUS FÜR SCHORNSTEINFEGER

 Der Architekturwettbewerb strebt an, für das Schornsteinfegerhandwerk Niedersachsen einen zentralen Ort für ein Bildungs- und Innovationszentrum zu schaffen. Der Vorschlag folgt der Idee eines Ensembles von Gebäuden um einen zentralen Hof mit lebend

Der Architekturwettbewerb strebt an, für das Schornsteinfegerhandwerk Niedersachsen einen zentralen Ort für ein Bildungs- und Innovationszentrum zu schaffen.
Der Vorschlag folgt der Idee eines Ensembles von Gebäuden um einen zentralen Hof mit lebendigem Campuscharakter.

Es entsteht ein Ensemble aus 4 kompakten Häusern, das sich möglichst präsent zur Hollerithallee positioniert und in den vorhandenen Baumbestand auf dem Grundstück einfügt.

 Die besondere Stellung des Haupteingangs wird durch einen vertikalen Akzent in Form eines „Fortluftschornsteins“ unterstrichen. Das Entree in Form einer leicht gekrümmten Fassade empfängt die Besucher des Zentrums mit einer einladenden Geste. Die Ba

Die besondere Stellung des Haupteingangs wird durch einen vertikalen Akzent in Form eines „Fortluftschornsteins“ unterstrichen. Das Entree in Form einer leicht gekrümmten Fassade empfängt die Besucher des Zentrums mit einer einladenden Geste.
Die Baukörper gruppieren sich von Westen nach Osten um einen Campus und versuchen die erhaltenswerten und prägenden Bäume auf dem Grundstück zu erhalten.

Ausgehend von der Idee eines Ensembles in der Landschaft wird für den Gebäudeentwurf ein Holzbau mit vielen sichtigen hellen Holzflächen im Inneren und einer geflämmten Außenfassade vorgeschlagen.
Die einfache und klar gerasterte Gebäudestruktur bietet sich für die Umsetzung eines Holzbaus an. Somit können sowohl in der Konstruktion als auch in der Fassade und im Innenausbau die nachhaltigen Materialeigenschaften von Holz genutzt werden.
Die Herstellung der geflämmten Fassaden erfolgt durch eine alte, auf heutige Anforderungen angepasste Handwerksmethode des Holzschutzes: Durch flächiges Ankohlen des Materials werden die Holzzellen verdichtet und dadurch gegen Schädlinge, Schimmelpilze, Wasser und Verwitterung geschützt. Zudem verleiht die natürliche schwarze, matte Farbe dem Haus eine höhere Präsenz. Sie lässt es bei Tag aus der Landschaft herausstechen und bei Dunkelheit mit der Landschaft verschmelzen.

 Hannover, 2019  Auftraggeber: GBFS - Gesellschaft zur Bildung und Forschung im Schornsteinfegerhandwerk mbH  in Zusammenarbeit mit: nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner, Hannover und H2A, Hannover  Visualisierung: Matthias Harm

Hannover, 2019

Auftraggeber: GBFS - Gesellschaft zur Bildung und Forschung im Schornsteinfegerhandwerk mbH

in Zusammenarbeit mit: nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner, Hannover und H2A, Hannover

Visualisierung: Matthias Harms, Hamburg, www.matthiasharms.de